Wer träumt nicht von dieser scheinbar schwerelosen, hohen Beinanhebung auf der Bühne? Doch hinter jeder grand battement oder développé steckt mehr als nur Flexibilität. Um eine wirklich beeindruckende Beinhöhe zu erreichen – ohne Schmerzen, ohne Überlastung – lohnt es sich, genauer hinzuschauen: auf deine Knochenstruktur und die beteiligten Muskeln.

Ballett Tänzerin

Besonders zwei Muskelgruppen sind hier entscheidend:

  • M. Quadriceps femoris – vorderer Oberschenkelmuskel, wichtig für die Streckung des Knies und unterstützend bei der Hebung.
  • M. iliopsoas – der wahre Held der Hüftbeugung. Dieser tiefliegende Muskel ist verantwortlich für die aktive Anhebung des Beins über 90 Grad.

Eine gute Beinhöhe kommt nicht (nur) von Dehnung, sondern von der Koordination und Kraft der richtigen Muskeln.

Das Hüftgelenk hat natürliche Bewegungsgrenzen – aber durch gezieltes funktionelles Training kann dein Bewegungsausmaß innerhalb dieser Grenzen optimiert werden. Heißt: Du hebst dein Bein nicht nur höher, sondern kontrollierter und sicherer.

👉 Kleiner Reminder: Jeder Körper ist anatomisch anders gebaut. Deine individuelle Knochenstruktur setzt das Maß – Technik und Muskelarbeit holen dann das Beste raus!

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